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Die Entstehungsgeschichte des Eurojackpots

Inhaltsverzeichnis

Beim Eurojackpot handelt es sich um eine Zahlenlotterie, die erst im Jahr 2012 gegründet wurde und daher im Vergleich zu vielen anderen Glücksspielen noch sehr jung ist. Das Besondere an dieser Lotterie ist, dass sie nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern Europas gespielt werden kann. Der Eurojackpot, der inzwischen in 14 Ländern gespielt wird, ist nicht mit der Euromillionen zu verwechseln, an der ebenfalls mehrere Länder teilnehmen, allerdings bereits seit dem Jahr 2004.

Die erste Ziehung fand am 23. März 2012 statt. Die Teilnahmeländer der ersten Stunde: Dänemark (inkl. Färöer und Grönland), Deutschland, Niederlande, Estland, Finnland und Slowenien. Seit der am 6. April 2012 durchgeführten dritten Ziehung ist auch Italien im Eurojackpot-Fieber. Eigentlich wollte man in Italien bereits ab der ersten Ziehung teilnehmen. Dies gelang jedoch nicht, da es an wichtigen Genehmigungen fehlte. Spanien nimmt seit Juli 2012 ebenfalls teil. Am 1. Februar 2013 schlossen sich zudem die Länder Norwegen, Kroatien, Litauen, Schweden, Lettland und Island an.

Praktischerweise kann man Euro Lotto online spielen. Selbstverständlich können Lose hierzu aber auch in den anbietenden Verkaufsstellen erworben werden. Wer sich für das Euro Lotto Online Spiel entscheidet, sollte allerdings auf einen seriösen Anbieter setzen. Dieser muss unbedingt zertifiziert sein!

Der Vergleich des Eurojackpots mit Euromillionen

Der Eurojackpot ist die größte verteilte Lotterie in EuropaDie Gemeinsamkeiten von Euro Jackpot und Euromillionen liegen ganz eindeutig am Spielprinzip. Neben zwei Zusatzzahlen werden in beiden Lotterien insgesamt 5 Zahlen aus 50 gezogen. Um den Jackpot zu gewinnen, muss man sowohl die 5 Richtigen als auch die 2 Zusatzzahlen treffen. Hinsichtlich der Zusatzzahlen bietet der Eurojackpot den Vorteil, dass hier zwei richtige Zahlen zwischen 1 und 8 getippt werden muss, während man bei den Euromillionen zwischen 11 Zahlen wählen muss.

Jeweils freitags werden die Gewinnzahlen ausgelost, allerdings nicht zur selben Zeit. Bei Euromillionen findet pro Woche ein weiteres Mal eine Ziehung statt. Gemeinsamkeiten ergeben sich hinsichtlich der Kosten für das Tippfeld. In beiden Lotterien zahlt man hierfür 2,50€.

Beide Lotterien sehen einen Mindestjackpot vor. Allerdings gibt es diesbezüglich Unterschiede. Während bei der Euromillionen ein Jackpot von 15 Millionen Euro garantiert wird, erhält man beim Eurolotto im schlechtesten Fall lediglich 10 Millionen Euro ausbezahlt. Ein erheblicher Unterschied ergibt sich zudem bei der Maximal-Gewinnchance. Beim Eurojackpot werden maximal 90 Millionen ausgezahlt, bei den Euromillionen hingegen 190 Millionen. Trotz der geringen Geldsummen lohnt sich die Teilnahme am Eurojackpot erheblich mehr, denn hierbei stehen die Gewinnchancen beinahe doppelt so gut, wie bei den Euromillionen.

Während beim Eurojackpot 12 Gewinnklassen ausgespielt werden, gibt es bei Euromillionen 13 Gewinnklassen. Unterschiede bestehen auch hinsichtlich der teilnehmenden Länder. Die Euromillion können 9 Länder ausspielen, während der Eurojackpot von 14 Ländern gespielt wird. Lediglich die Einwohner Spaniens haben die Möglichkeit, an beiden Lotterien teilzunehmen.

Was geschieht mit den Einnahmen aus dem Eurojackpot?

Durch den Verkauf der Gewinnscheine erzielt der Eurojackpot teilweise enorme Einnahmen. Doch was geschieht eigentlich mit diesen Einnahmen? Diese Frage ist recht einfach zu beantworten, denn die Hälfte aller Einnahmen kommt in den Jackpot und wird an die Teilnehmer ausgeschüttet. Von den anderen 50% der Einnahmen werden die Kosten abgezogen, die den Lottogesellschaften zustehen. Der Rest wird zwischen den teilnehmenden Ländern aufgeteilt und fließt unmittelbar in die Staatskasse des jeweiligen Landes. Mit diesem Geld unterstützen die Länder gemeinnützige Projekte. Das Geld ist ausdrücklich nicht dafür vorgesehen, auf Kosten der Teilnehmer die Staatskassen zu füllen oder den jeweiligen Staat zu sanieren.

So funktioniert der Eurojackpot:

Wie bereits erwähnt müssen beim Eurojackpot zunächst 5 Richtige aus insgesamt 50 Zahlen gezogen werden. Hierfür werden im jeweiligen Zahlenfeld 5 Zahlen angekreuzt. Anschließend müssen die so genannten Eurozahlen ebenfalls angekreuzt werden. Hier hat der Teilnehmer die Qual der Wahl zwischen zwei Zahlen aus insgesamt 8. Um den Jackpot zu knacken, ist es notwendig, neben den 5 Richtigen auch die zwei Zusatzahlen richtig zu tippen. Wöchentlich werden beim Eurojackpot 50% des Spieleinsatzes in Form der Gewinnsumme an die Teilnehmer ausgeschüttet.

Ebenfalls auf dem Eurojackpot-Schein kann der Teilnehmer die gewünschte Laufzeit ankreuzen. Möglich ist die Teilnahme über einen Zeitraum von einer bis fünf Wochen. Somit entscheidet sich der Spielende, ob er an einer, zwei, drei, vier oder fünf Ziehungen teilnehmen möchte. Wer gern dauerhaft spielt, hat die Möglichkeit, ein Abo zu beantragen. Hierdurch nimmt das Los dauerhaft an jeder Ziehung teil, was die Gewinnchancen deutlich erhöht.

Um am Eurojackpot teilzunehmen, zahlt man für jedes Tippfeld eine Gebühr von 2 Euro. Zusätzlich fallen Bearbeitungsgebühren an, die sich wie folgt staffeln:

Der Jackpot beim Eurojackpot

Der Eurojackpot sieht wöchentlich einen Mindestgewinn von 10 Millionen Euro vor. Die Gewinnchancen hierbei liegen bei 1:59.000.000.

Die maximale Gewinnsumme liegt bei 90 Millionen Euro. Es ist vorgesehen, dass der Jackpot alle drei bis vier Wochen ausgezahlt wird.

Durchaus wurde der Eurojackpot in seiner noch recht jungen Geschichte bereits mehrfach genknackt. Den bisher größten Jackpot räumte ein einziger Spieler ab, der aus Deutschland stammt. Er erhielt einen Gewinn in Höhe von 46.079.338,80 € ausbezahlt. Geknackt wurde der Jackpot am 12. April 2013.

Die Gewinnchancen beim Euro Jackpot

Eurojackpot – Die Ziehung der Gewinnzahlen

Die erste Ziehung der Zahlen aus dem Eurojackpot fand am 23. März 2012 statt. Die Gewinnzahlen aus dem Eurojackpot werden jeweils freitags gezogen. Die Ziehung selbst findet im finnischen Helsinki statt und wird dort um 21:00 Uhr von der zuständigen Lottogesellschaft „Veikkaus Oy“ durchgeführt. Das Besondere an der Eurolotto Jackpot Ziehung im Vergleich zu anderen Lotterien ist, dass die Zahlen nicht unmittelbar während der Ziehung bekanntgegeben werden. Vielmehr gibt die Lottogesellschaft diese erst nach 23:15 Uhr bekannt. Da der Eurojackpot in den Teilnehmerländern auf einen sehr großen Zuspruch gestoßen ist, besteht die Möglichkeit, dass es in Zukunft eine weitere wöchentliche Ziehung geben wird, die ähnlich wie die Ziehung der Lottozahlen beispielsweise am Mittwoch stattfinden könnte. Eine endgültige Entscheidung hierüber ist allerdings noch nicht gefallen.

Um an der Ziehung teilzunehmen, muss der Schein bis spätestens freitags um 18:15 Uhr bei einer Annahmestelle registriert worden sein. Selbstverständlich kann dies auch online geschehen. Wird die entscheidende Frist nicht eingehalten, nimmt der Spieler automatisch erst an der darauffolgenden Ziehung teil.

Wer sich die Ziehung der Gewinnzahlen des Eurojackpots nicht entgehen lassen möchte, kann diese bei Youtube verfolgen.

Die Überwachung der Euro Jackpot Ziehung

Selbstverständlich ist es unumgänglich, dass die Ziehung der Gewinnzahlen überwacht wird, um zu verhindern, dass es zu Fehlmeldungen oder dergleichen kommt. Daher wird für die Auslosung ein Gerät verwendet, welches sich auf dem modernsten technischen Stand befindet. Eine zusätzliche Absicherung erfolgt durch die RFID-Chips, mit denen die einzelnen Kugeln versehen sind. Durch diese Chips kann auch geprüft werden, ob sich wirklich alle Kugeln in der Losmaschine befinden. Vor Ort achten zudem Beamte der finnischen Polizei auf die Richtigkeit und Sicherheit während der Ziehung.

Eurojackpot – Die Teilnahmebedingungen

Für die Teilnahme am Euro Jackpot gelten folgende Teilnahmebedingungen:

Wer am Eurojackpot teilnehmen möchte, muss hierfür unbedingt einen von der TLV oder LTG ausgestellten Schein verwenden, da es sich hierbei um die zugelassenen Spielscheine handelt. Teilnehmen kann der Spieler auch mittels Quicktipp, mittels Favoritentipp (auf der Kundenkarte gespeichert) oder per Dauerspiel.

Spieler, die noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben und somit nicht volljährig sind, dürfen nicht am Euro Jackpot teilnehmen. Der Eurojackpot kann nur von volljährigen Personen und solchen Spielern, die nicht vom Glücksspiel ausgeschlossen sind, gespielt werden. Nehmen diese Personen entgegen der gesetzlichen Regelungen dennoch teil, so kommt in keinem Fall ein Spielvertrag zustande. Auch ein eventueller Gewinn würde nicht ausbezahlt.

Am Eurojackpot dürfen des Weiteren Inhaber der Annahmestellen sowie deren beschäftigtes Personal nicht teilnehmen.

Für das Onlinespiel gelten identische Teilnahmebedingungen.

Das ist für die Teilnahme mittels Quicktipp zu beachten:

Wer mittels Quicktipp am Eurojackpot teilnehmen möchte, kann dies sowohl mit als auch ohne Spielschein tun. Generell ist der Spielteilnehmer allein für die Entscheidung zur Spielteilnahme verantwortlich.

Mittels Zufallsgenerator der LTG können beim Quicktipp Voraussagen getroffen werden, für die sich der Spieler entscheiden kann. Eingetragen werden diese in der Annahmestelle. Es ist auch möglich, die Zahlen manuell einzutragen.

Wer sich für den Quicktipp entscheidet, kann lediglich so oft an den Ziehungen teilnehmen, wie auf dem Spielschein vorgesehen. Wird der Quicktipp ohne Spielschein gespielt, erhält der Teilnehmer ein Los, welches mit einer Losnummer versehen ist. Diese liegt im Zahlenbereich 0 000 000 bis 9 999 999.

Folgendes ist für die Teilnahme mittels Spielschein zu beachten:

Jeder Spielschein ist mit einer Losnummer versehen. Diese liegt im Zahlenbereich 0 000 000 bis 9 999 999. Der Spielscheint dient ausschließlich dazu, die gewünschten Zahlen und weiteren benötigten Daten einzugeben. Der Teilnehmer selbst ist dafür verantwortlich, den für sich richtigen Schein zu finden und auszufüllen.

Auf dem Schein müssen die gewünschten Zahlen angekreuzt werden, und zwar in den Farben blau oder schwarz. Die Schnittpunkte müssen sich innerhalb des jeweiligen Kästchens der gewünschten Zahl befinden. Hinsichtlich des Ankreuzens der Laufzeit und der Ziehungen gilt dies ebenso.

Mangelhafte Kennzeichnungen können sowohl manuell durch den Spieler selbst als auch maschinell durch die Annahmestelle korrigiert werden. Wird der Schein korrigiert, gibt dennoch der Teilnehmer das Angebot zum Spiel.

Vergleich Eurojackpot und Lotto 6 aus 49

Während Lotto 6 aus 49 ausschließlich innerhalb Deutschlands gespielt werden kann, können am Eurojackpot Menschen in 14 Ländern teilnehmen. Zwar sind die Gewinnsummen hierdurch beim Eurojackpot oft deutlich höher, jedoch sinken die Gewinnchancen, denn die Teilnehmerzahl ist beim Euro Jackpot selbstverständlich sehr viel höher.

Unterschiede gibt es auch beim Spiel an sich, denn beim Eurojackpot werden 5 aus 50 und zwei Zusatzzahlen gezogen. Bei einer Lottoziehung müssen aus 49 die 6 Richtigen und lediglich eine Zusatzzahl gezogen werden.

Beim Lotto erfolgen zwei Ziehungen wöchentlich, und zwar am Mittwoch und am Samstag. Beim Eurojackpot findet lediglich freitags eine Ziehung statt. Sofern die Teilnehmerzahlen weiterhin derart gut sind, wird es auch beim Euro Jackpot möglicherweise schon bald eine zweite wöchentliche Ziehung geben.

Die Vor- und Nachteile von Eurojackpot:

Der Eurojackpot beinhaltet in der Regel höhere Gewinnsummen. Die Wahrscheinlichkeit, den Jackpot zu gewinnen, ist höher. Allerdings hat der Eurojackpot den Nachteil, dass die Tippscheine im Vergleich zum herkömmlichen Lotto teurer sind.

Der Eurolotto Jackpot wird regelmäßig ausgespielt. Zugleich wird ein Mindestjackpot von 10 Millionen Euro garantiert.

Die Vor- und Nachteile von Lotto 6 aus 49

Größter Vorteil beim Lotto 6 aus 49 ist, dass deutlich weniger Spieler tippen. Wer den Jackpot erhält, hat daher bessere Chancen, den Gewinn nicht mit vielen anderen Spielern teilen zu müssen. Die Tippscheine werden erheblich günstiger angeboten, was das Lotto 6 aus 49 für viele Spieler nach wie vor attraktiv macht.

Die Gewinnchancen von Lotto und Eurojackpot im Vergleich